Umgang mit Tinnitus

Sie können selber viel dafür tun, dass sich ein Tinnitus bessert bzw. nicht mehr im Mittelpunkt steht. Gesundheitsprobleme angehen, sich vor Lärm schützen oder sogar Stress abbauen. Es gibt Einiges zu ändern. Dies zeigt einem der Tinnitus meist an. Die Möglichkeit selber Einiges zu tun, im Umgang mit Tinnitus, hilft dabei die Therapie zu unterstützen.

Was können Sie bei akutem Tinnitus oder gelegentlichen Ohrgeräuschen tun

Selten auftretende Ohrgeräusche werden beim HNO-Arzt abgeklärt. Hier erfolgt dann auch ein Hörtest. Nachdem körperliche Ursachen ausgeschlossen sind sollten Sie den Tinnitus als Symptom ansehen. Als ein Warnsignal des Körpers und der Seele ernst nehmen. Sie sollten sich jetzt fragen, was Ihnen das Pfeifen, Rauschen oder Summen sagen will. Nun können Sie überlegen, welchen Stress Ihr derzeitiger Umgang mit Tinnitus hervorruft. Lernen Sie besser damit umgehen zu können. Immer mal wieder eine kurze Pause ist essentiell. Meiden Sie übermäßigen Lärm, wie z.B. laute Musik.

Tritt der Tinnitus plötzlich heftig auf oder in immer kürzeren Abständen, dann setzt er sich fest. Nun sollten Sie sich von einem HNO-Arzt eingehender untersuchen lassen.

Nicht entmutigen lassen – Was sollten Sie bei einem chronischen Tinnitus tun

Sie dürfen sich nicht entmutigen lassen, wenn die ungebetenen Geräusche sich erst einmal dauerhaft eingenistet haben. Auch wenn es schwer fällt, nehmen Sie sie erst einmal an. Dann müssen Sie versuchen mehr darüber zu erfahren. Hierzu ist es äußerst hilfreich sich von Ärzten und Psychotherapeuten, die auf Tinnitus spezialisiert sind, beraten zu lassen.

Umgang mit Tinnitus

Ein erster Schritt zum richtigen Umgang mit Tinnitus ist die Änderung der Alltagssicht. Versuchen Sie die ständigen, lästigen inneren Geräusche in Ihr Alltagsleben einzubinden. Möglicherweise auch mit fachlicher Unterstützung. Ihr Tinnitus kann Sie umso mehr plagen, je mehr Aufmerksamkeit Sie ihm schenken.

Wem berichten Sie von Ihren Problemen beim Umgang mit Tinnitus? Freunde, Familienmitglieder und Arbeitskollegen sind nicht die richtigen Ansprechpartner. Diese fühlen sich meist überfordert. Sie können Ihre häufigen Berichte über Ihre gesundheitlichen Probleme oftmals nicht richtig umsetzen. Da sie Ihnen nicht helfen können, fühlen sie sich auch oft machtlos. Sie sollten daher vorwiegend mit ausgewählten Vertrauenspersonen reden. Fachleute und andere Betroffene sind hier die erste Wahl. Mit diesen sollten Sie über alles reden, was Sie in Bezug auf den Umgang mit Tinnitus bedrückt.

Hilfe beim Umgang mit Tinnitus

Umgang mit Tinnitus
  • Zusätzlich belastende Umstände, die das Gehör belasten minimieren und meiden
  • Bei der Deutschen Tinnitus-Liga über Selbsthilfegruppen in der Nähe informieren
  • Möglichst viele angenehme Aktivitäten sollten Ihren Tagesablauf aufhellen
  • Unangenehmes sollten Sie versuchen gelassen zu sehen
  • Eine psychotherapeutische Beratung in Anspruch nehmen
  • Entspannungsmethoden und Meditation in den Alltag einbauen
  • Auf Lärmschutz am Arbeitsplatz bestehen
  • Gesundheitliche Probleme, die das Hörempfinden beeinflussen unbedingt behandeln
  • Vor Allem auf eine gesunde Lebensweise achten.

Dies ist für mich die wichtigste Änderung beim Umgang mit Tinnitus. Mit einem gesunden Körper lässt es sich mit einem bestehenden Ohrgeräusch besser leben. Hat man es geschafft einen Tinnitus erfolgreich zu bekämpfen, kann man so einem Neuen vorbeugen.

Umgang mit Tinnitus

Hierzu zählt eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und Meditation. Ich kann empfehlen sich die beste Methode nicht selber mühsam zu erarbeiten, sondern bei Dr. Strunz reinzuschauen. Hier finden Sie einen Weg Ihren Körper ganzheitlich zu stärken – dies hilft in allen Bereichen. Ich habe mit dieser Lebensweise ein Krebsleiden überstanden bzw. die Nebenwirkungen der Chemotherapie drastisch gering halten können ……

Umgang mit Tinnitus

Meinen Tinnitus habe ich mit dieser Lebensweise in den Hintergrund gedrängt. Da ich einen nicht kompensierbaren Tinnitus durch Knalltrauma habe, helfen mir bei Alltagssituation Hörgeräte und andere „Helferlein„.

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